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::: Art Club Imst ... Kultur, die Spaß macht :::  
     
  Glenthof Imst  
     
  Glenthof Imst
Gurgltalhalle - Am Raun 24
 
     
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Art Club Imst - Glenthof
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  Freitag, 10. Mai 2013 -
Gerhard Polt und die Wellbrüder aus'm Biermoos
 
     
 
> Fotos: Fotos
> Beginn: 20 Uhr
> Veranstaltungsort: Glenthof Imst
> Eintritt: Eintritt: € 26,90- inkl. VVK-Gebühr - freie Sitzplatzwahl
> Karten: alle Raiffeisenbanken (Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder),
Ö-Ticket
 
     
  Polt-Wellbrüder aus'm Biermoos Polt-Wellbrüder aus'm Biermoos  
     
  Gerhard Polt und die Biermösl Blosn sind Vergangenheit, es leben Gerhard Polt und die Well Brüder aus`m Biermoos. Stofferl und Michael Well ( Ex-Biermösl Blosn ) und Karl Well (Guglhupfa) werden weiterhin mit hinterkünftiger List gegen die Obrigkeit ansingen und ganz nebenbei die Volksmusik repolitisieren. Gerhard Polt schlüpft ansatzlos in die Haut seiner Bühnenfiguren und aus dieser ungewöhnlichen Perspektive gelingen einzigartige Momentaufnahmen aus dem Innern des Bestiarium.  
     
 

> Gerhard Polt:

 
     
  Gerhard Polt mit den Wellbrüdern ist eine Symphonie des Froh-, Hinter-, Stumpf- und Widersinns, ein Blick in die Abgründe des Alltags, der Politik und der Welt überhaupt, nicht nur derjenigen in weissblau. Da wird in einem Tempo über bayerische Selbstzufriedenheit, Doppelmoral und Polit-Filz hergezogen, dass man beinahe vergessen könnte, wie stark wir selber mitgemeint sind. Ein Abend mit Polt, dem grantigen Moralisten, und mit den Wellbrüdern, den musikalischen Ironikern, wird stets zu einem Abend der Läuterung, zu einem kabarettistischen Hochamt. Es gibt kaum einen zweiten deutschen Kabarettisten, der es mit so leichter Hand schafft, eine dem realen Leben abgeguckte Bühnenfigur zur Demaskierung bürgerlicher Pseudo-Idylle einzusetzen. Und dann die Brüder Well: Sie präsentierten als «Biermösl Blosn» 35 Jahre lang bayerische Folklore und Dialekt auf eine besondere, subversive und politisierte Art. In der neuen Zusammensetzung als Wellbrüder erscheinen sie zum ersten Mal in Tirol.  
     
   
     
   
     
   
     
  > Wellbrüder aus'm Biermoos:  
     
  Christoph und Michael Well (Biermösl Blosn) haben mit ihrem Bruder Karl Well (Guglhupfa) die neue Formation "Wellbrüder aus'm Biermoos" gegründet. Die drei Sprosse der Großfamilie Well, nehmen in bewährter Biermösl-Tradition das politische Geschehen Bayerns und dem Rest der Welt aufs Korn. Unter Zuhilfenahme unzähliger Instrumente wird der Darm des Ministerpräsidenten gespiegelt, die Situation unserer Milchbauern ausgemolken, geschuhplattelt, gejodelt und gestanzelt. Sie decken Heimatverbrechen aller Art auf und blasen denen "da oben" gehörig den Marsch, ohne dabei aber die "da unten" zu verschonen.

Karl (Nr. 12 in der Geschwisterfolge) spielt Klarinette, Steirisches Akkordeon, Gitarre, Saxophon, Kontrabass und Alphorn. Er ist gelernter Schreiner, Häuserrestaurator und außerdem der Tontechniker und Soundexperte der drei. Im zarten Alter von 12 Jahren begann er mit dem Rauchen und durchquerte als Frühpensionist mit 50 den afrikanischen Kontinent auf dem Motorrad. Desaströse Straßenverhältnisse, unzählige Pannen, höchste Pässe und Beipässe konnten ihn nicht aufhalten.

Michael (Nr. 13) spielt die Tuba, Drehleier, Banjo, Gitarre und Steirisches Akkordeon sowieso, Cello, Bariton und Alphorn. Sein Beruf ist eigentlich Sozialpädagoge und Kindergärtner, aber seine Berufung ist Tanzmeister und das Management der drei Brüder aus'm Biermoos, der Wellküren, Geschwister Well, Wellbuam, NouWellcousines, Bäsle-Quartett, der afrikanischen Gumboot-Tanzformation "Corroboration" und von Gerhard Polt.

Christoph (Stofferl, Nr. 14) hupt und trötet auf allen Instrumenten, die ihm zwischen die Finger und Füße kommen. Er studierte Trompete und Harfe, war unter Sergio Celibidache Solotrompeter der Münchner Philharmoniker, moderiert Volksmusiksendungen beim BR und hat sonst nichts gescheites gelernt. Er ist der Chouffeur und großenteils für die Musik und Texte, Intonation und Garderobe des Trios verantwortlich.

Alle drei stehen seit ihrem 3. Lebensjahr aus Spaß und Notwehr auf der Bühne. Sie sind "Die Drei Tenöre", wenn es sein muss  "Drei Bässe" und haben schon als Kleinkinder bei der Mutter Blockflöte und beim Vater das Singen gelernt, ob sie wollten oder nicht.

 
     
   
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