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::: Art Club Imst ... Kultur, die Spaß macht :::  
     
  TschirgArt Jazz Festival 2016  
     
  Glenthof Imst  
     
  Glenthof Imst
Gurgltalhalle - Am Raun 24
 
     
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Art Club Imst - Glenthof
6460 Imst (AT)
 
     
     
     
     
     
  Freitag, 12. Mai 2017 - Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet  
     
 
> Beginn: 20 Uhr
> Veranstaltungsort: Glenthof Imst (Eventhalle)
> Eintritt:

Kat 1: Sitzplatz (freie Platzwahl) € 39,90
Kat 2: Sitzplatz (freie Platzwahl) € 29,90

> Ticket-Vorverkauf: Ö-Ticket oder alle Raiffeisenbanken (Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder)
> Online-Tickets: www.oeticket.com
 
     
  „Notte Italiana“ mit special guest Etta Scollo  
     
   
     
 

Nach dem sensationellen Geburtstagskonzert im Volkshaus Zürich, dem furiosen Abschluss der "Süden-Tournee" in der Arena Di Verona sowie dem großen und emotionalen Konzert im Hallenstadion Zürich vom August 2015 kehrt der sizilianische Liedermacher und charismatische Poet Pippo Pollina 2017 wieder zurück auf die Bühne – mit neuem Programm und neuem Album! Aufgrund einer ganz besonderen Freundschaft, die über viele Jahre gewachsen ist, hat sich Pippo für sein Konzert beim Tschirgart Jazzfestival Imst etwas Besonderes einfallen lassen: Er konzipiert eine „Notte Italiana“ und lädt dazu seine Kollegin Etta Scollo (mit Band) ein.

„Ich habe keine Angst mich gehen zu lassen und auf den Reimen zu taumeln“, singt Pippo Pollina in seinem neuen Canzone „Io non ho paura“. Es gibt wohl ganz wenige unter den vielen mediterranen Liederschmieden, für die jeder Vers tatsächlich ein Tanz ist. Ein Tanz, der eine Flut von berührenden Bildern auslöst, fantasievoll Sehnsucht und Erfüllung, Kummer und Glück zeichnet. Mit seinem neuen Werk „Il sole che verrà“ ist dem Sizilianer ein wunderbarer neuer, taumelnder Songzyklus gelungen. Sein Thema ist die Hoffnung in Zeiten der Gewaltspirale – eine Hoffnung, die von der Kunst ausgehen muss.  „Wo Politik und Religion es nicht mehr schaffen, Elemente bereitzustellen für eine Plattform der Ideen und genügender Werte, sind wohl wir Künstler gefragt, mögliche Wege aufzuzeigen“, schreibt Pippo Pollina im Geleitwort zu seinem neuen Werk. Für den Sizilianer mit Wahlheimat Zürich geht dieser Weg nur über die Poesie und die Musik. Mit ihr schenkt er seinen Zuhörern einen Hafen, in dem noch Brüderlichkeit und ein großes Spektrum an Gefühlen vor Anker gehen können. Diesen Hafen bietet der Cantautore, der seine Heimat einst verließ, weil die Mafia seine Träume zum Schweigen brachte, seit über einem Vierteljahrhundert. Dafür wird er nicht nur von seinem Publikum, sondern auch von den Kritikern geschätzt, ist Preisträger der „Freiburger Leiter“ und des Schweizer KleinKunstPreises – und natürlich verehren ihn auch seine dichtenden Kollegen, unter ihnen Konstantin Wecker, Georges Moustaki und Linard Bardill.
Nach einer Theateroper und der Arbeit mit einem Jugendorchester veröffentlichte der Dichter mit der mediterranen Strahlkraft 2014 sein erstes Studioalbum seit acht Jahren: „L'appartenenza“ war sein Versuch, dem Thema „Zugehörigkeit“ in Liedern gerecht zu werden. Der Zugehörigkeit verwandt ist die Hoffnung, denn auch sie gibt Halt in turbulenten Zeiten: „Die Hoffnung als Thema hat nie aufgehört mich zu beschäftigen, meine Liedersammlung zu bewohnen“, sagt Pollina, der in ihr sogar ein programmatisches Leitmotiv sieht. Umgesetzt hat er das Leitmotiv mit einem Ensemble aus nahezu zwei Dutzend Musikern von Jazzern bis zu Koryphäen der Klassik, unter ihnen alte und neue Weggefährten wie Multiinstrumentalist Martin Kälberer und Bassist Sven Faller.  
Pippo Pollina besticht durch seine unbändige Kreativität, mit der er auch seine vielen treuen Fans in ganz Europa immer wieder überrascht. Sei es mit lyrischen Balladen, poetischen Protestliedern oder rockigen Songs: Pollinas Sprache bleibt immer sensibel und zart.

 
     
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  Etta Scollo & Band  
     
  Wenn die sizilianische Sängerin Etta Scollo mit ihrer Band auftritt, dann sind immer große Gefühle im Spiel. Etta Scollo wurde in Cantania auf Sizilien geboren, lebt heute in ihrer Heimat und Berlin. Mit Ihrer unvergleichlichen Stimme – mal anschmiegsam und weich, mal rau und heiser – verströmt sie Melancholie und Lebenslust zugleich. Sie ist eine der beliebtesten italienischen Künstlerinnen im deutschsprachigen Raum und die „Stimme Siziliens“. Ihre Heimat ist ihr Programm. Intensiv hat sich Etta Scollo mit der langen, oft tragischen Vergangenheit der Mittelmeerinsel beschäftigt. Und wenn sie ihre Stimme erhebt, dann ist man im Mezzogiorno angekommen.  
     
   
     
   
     
   
     
   
     
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