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::: Art Club Imst ... Kultur, die Spaß macht :::  
   
     
  Glenthof Imst  
     
  Glenthof Imst
Gurgltalhalle - Am Raun 24
 
     
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Art Club Imst - Glenthof
6460 Imst (AT)
 
     
     
     
     
     
  Freitag, 1. Mai 2020 - Blues Night  
     
  ABGESAGT (aufgrund der Corona-Situation )  
     
 
> Beginn: 20:00 Uhr
> Einlass: 18.30 Uhr
> Veranstaltungsort: Glenthof Imst
> Eintritt: Kat. A: € 35,00 (Sitzplatz, freie Platzwahl)
Kat. B: € 25,00 (Stehplatz)
> Ticket-Vorverkauf: Ö-Ticket oder alle Raiffeisenbanken
(Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder)
> Online-Tickets: www.oeticket.com
 
     
   
     
   
     
 

The Hamburg Blues Band

 
     
  > "Friends For A LIVEtime VOL.II" Tour featuring: CHRIS FARLOWE & KRISSY MATTHEWS  
     
  38 Jahre St. Pauli Blues! Seit fast 4 Jahrzehnten touren fünf Typen durch überfüllte Clubs, die mit zum Besten gehören, was die europäische Bluesszene zu bieten hat. Die Hamburg Blues Band steht für intensiven, clever arrangierten und live umwerfenden Roots Blues der regelmäßig Puristen ins mentale Wanken bringt. Denn die die Truppe um den oft mit Joe Cocker verglichenen Sänger Gert Lange, vermengt brettharten Gitarren-Bluesrock so spielfreudig wie traditionsbewusst mit Soul, Psychedelic, Rhythm & Blues, Boogie & sogar Ausflüge in Jazz Gefilde.  
     
  1982 gründeten der Hamburger Sänger & der englische Saxophonist Dick Heckstall-Smith im legendären Hamburger "Onkel Pö" spontan nach einer Mitternachts Session die Hamburg Band Band. "Dick Heckstall-Smith war unser Schlüssel zur britischen Bluesszene, unsere Brit-Blues-Connection". "Er war für uns das, was Alexis Korner für die Stones & viele andere war." so Lange heute. So verwundert es nicht, das die Band über die Jahre dann auch mit den Stars der Szene auf Tour war: Jack Bruce, Chris Farlowe, Mike Harrison, Arthur Brown und Gitarrenheroen wie Clem Clempson & Miller Anderson zu Bandmitgliedern wurden. "Wir hatten darüberhinaus das grosse Glück, dass Dick Heckstall-Smith vor seinem Tod uns noch mit der Texter-Legende Pete Brown (Cream) zusammen brachte, der bis heute unsere Texte schreibt & auch ein weiterer gern gesehener Gast auf unseren Tourneen ist".  
     
  Hamburgs renommierter Blues/Rock Shouter Gert Lange, Stimme diverse Werbespots (u.a. Carlsberg Bier) sowie dem Titelsong des mit dem deutschen Filmpreises in Gold ausgezeichneten Roadmovies “Burning Life“ und die famose Rhythmustruppe, Trommler Hansi Wallbaum & Bassist Michael Becker (Spooky Tooth, Lake, Stoppok, Interzone, Chuck Berry, Westernhagen), kennt man als eine verschworene Bande, die mit einer konsequenter Durchschlagskraft arbeitet, ergänzt durch ihre Fähigkeit, Dynamik auf Abruf zu steuern und mit perfektem Harmoniegesang zu würzen. Unter dem Motto "Friends For A LIVEtime VOL.II“ ist die Hamburg Blues Band mit Freunden & Weggefährten auf grosser Tour.  
     
  Die Stimme von Chris Farlowe erregte erstmals Mitte der Sechziger Aufmerksamkeit, als er mit dem von Mick Jagger & Keith Richards produzierten Rolling Stones Song “Out Of Time“, Platz 1 sämtlicher Hitparaden in Europa eroberte. Der allseits bekannte “Blues-Pavarotti“ (Good Times) war Sänger der Progressiv-Giganten Atomic Rooster & Colosseum deren Doppelalbum „Colosseum Live“ auch heute noch getrost als Juwel der Rockgeschichte bezeichnen kann. 1982 holte ihn Jimmy Page (Led Zeppelin) für die Filmusik zu dem Charles Bronson Film “Death Wish II“ & und zu dessen Soloalbum “Outrider“. Seid Mitte der 80er ist Chris mit eigener Band auf Tour, übernimmt jedoch immer wieder gerne Gastangebote bei anderen Formationen an – u.a. bei Van Morrison, den R&B Allstars & der Hamburg Blues Band mit Bandkumpel Clem Clempson. 1994 war Chris Farlowe Teil des groß angelegten Colosseum Comebacks bis zum Abschiedskonzert der Supergroup um Jon Hiseman im Februar 2015 im legendären Shepherd´s Bush Empire in London. Als R&B Entertainer alter Schule versteht er es wie kein anderer Delta, Opera & New Orleans Scatgesang zu kombinieren.  
     
  Namen wie Jimi Hendrix, Muddy Waters, Eric Clapton, Jeff Beck, Johnny Winter, Rory Gallagher oder auch Pete Townsend fallen, wenn von dem erst 23 Jahre alten Krissy Matthews die Rede ist. Sie alle sollen Pate für den Gitarren-Stil des jungen Ausnahme Gitarristen gestanden haben und in der Tat ist das Spiel von Matthews alles andere als eindimensional. Mal klingt er frisch und rau, dann wieder schräg und wild. Schon als Dreijähriger stand er zum ersten Mal auf der Bühne, im Alter von acht Jahren bekam er seine erste Gitarre und als Elfjähriger wurde er vom Blues erfasst. Ein Jahr später traf er John Mayall bei einem Auftritt in Norwegen, und der Gottvater des weißen Blues zögerte nicht lange und nahm den Zwölfjährigen mit auf die Bühne. Musikerkollegen, Kritiker sowie Presse sind voll des Lobes; "This guy is the real deal" (Beth Hart), "Oh boy, this kid can play" (Hubert Sumlin).  
     
  Auch nach 38 Jahren ist die Hamburg Blues Band immer wieder für Überraschungen gut & präsentiert ihren ganz eigenen Sound fernab jeglicher Klischees. Auf der "Friends For A LIVtime VOL.l II“ Tour erwartet das Publikum ein musikalisches Feuerwerk mit echten Typen und Originals.  
     
   
     
  Mojo Bluesband  
     
  MOJO: Das ist in aller Kürze ausgedrückt eine Art Glücksbringer oder Talisman wie er in der Voodoo Zauberei verwendet wird. Jene im Blues so oft besungenen Utensilien also, die Hexenmeister und Wahrsagerinnen anwenden, wenn es darum geht, Unheil oder Krankheiten abzuwehren oder Glück in der Liebe UND im Spiel heraufzubeschwören. Ob dies nun alles nur Humbug ist und es bloß gilt, abergläubischen Narren das Geld aus der Tasche zu ziehen, oder ob diese meist in einem kleinen Beutel sorgsam aufbewahrten magischen Mixturen aus Katzenknochen, geriebenen Spinnenbeinen, getrockneten Fröschen, Fledermausflügeln, Klapperschlangenschwänzen und Zauberwurzeln (Mojo hand) etc. tatsächlich im Stande sind zu halten, was sie versprechen, das sei dahingestellt. Wahrscheinlich muß man nur dran glauben, dann funktioniert es auch. Da gibt es natürlich auch noch den entsprechenden Mojo um andere Menschen in seinen erotischen Bann zu ziehen, wobei das auch nicht immer zu klappen scheint. Muddy Waters hatte offenbar den falschen Mojo erwischt, wenn er da singt : "I've got my Mojo working, but it just don't work on you".  
     
  Die Band  
     
  Was allerdings schon lange klappt, das ist die Chemie zwischen dem Publikum und der Mojo Bluesband, die seit 1977 die Bluesfans aus aller Welt in ihren Bann zieht und begeistert. Der in all den Jahren ihrer Tätigkeit solide gewachsene homogene Sound der Mojo Bluesband nimmt im wahrsten Sinn des Wortes "gefangen". Die Band um den Gründer Erik Trauner verkörpert eine höchst regsame Interessensgemeinschaft und präsentiert sich als spielfreudiger Brauchtumsverein mit wechselnder Mitgliedschaft, der eine exotische Sprache wie die des Blues allmählich zu der seinen gemacht hat. Gleichermaßen zur Muttersprache aus zweiter Hand mit allen Ablegern und Dialekten. Den traditionellen Chicago Blues gleichermaßen wie swingenden R&B und rollende Boogies. Aber auch die Musik aus Louisiana hatte es den Mojos seit jeher angetan und mit der von der Zydeco-Musik geprägten Nummer "Rosa Lee" gelang es ihnen sogar 1988 die Hitparaden zu erobern. 1977 gegründet konnte diese "in Europa in ihrem Genre konkurenzlose Formation" - so der Betreiber des Wiener Jazzlands, Axel Melhardt - nunmehr über ein Dutzend Tonträger einspielen und die nahezu beispiellose Referenzliste an Kooperationen mit zahllosen internationalen Größen liest sich wie ein Who's Who der traditionellen Bluesszene. Die Mojo Bluesband gastierte auf fast allen einschlägigen Festivals und Konzertbühnen im In- u. Ausland und trotz der stolzen Erfolgsbilanz ist nicht zuletzt auch auf Grund der kompletten Neubesetzung (seit Anfang 2002) keinesfalls mit einem Ausglühen des inneren Feuers zu rechnen.  
     
  Der Sound  
     
  Innerhalb der Band hat der in der Bluesmusik so wichtige Frage-Antwort-Dialog gegenüber dem Endlos-Solieren eines Einzelnen stets die Priorität. Ein Konzert mit der Mojo Bluesband gestaltet sich immer als dynamisches, spannendes Wechselbad der Gefühle wobei mit launigen Ansagen auch für die nötige Portion Humor gesorgt ist. Spontanität und das Einbeziehen des Publikums sorgen immer für Abwechslung und Spannung. Gewissermaßen ein emotionaler Ausflugs- und Erholungsraum für Fließband-Pop-Geschädigte! Trotz der Verehrung und dem Respekt gegenüber den unzähligen Vorbildern und Interpreten des Blues wie etwa Muddy Waters, Jimmy Reed, Sonny Boy Williamson oder T-Bone Walker ist es der Mojo Bluesband stets das wichtigste Anliegen, den eigenen musikalischen Weg zu finden und zu gehen. Blues ist nicht nur als Musikform, sondern vor allem auch als Ausdruck einer gewissen Lebenseinstellung zu verstehen. "Es geht darum", so Erik Trauner, "eine eigene Handschrift zu entwickeln. Da ist kein Platz für Schmähs; beim Blues muss das Leben aus Dir sprechen. Wer nichts erlebt hat, der kann auch nichts erzählen. Mit uns Bluesmusikern ist es wie mit dem Wein. Je älter wir werden, desto besser werden wir!"  
     
   
     
   
     
   
     
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